Therapieangebot

Osteopathie

für Erwachsene, Kinder, Schwangere

KLINISCHE PNI I.A.

(PSYCHO-NEURO-IMMUNOLOGIE)

Diagnostik, Ernährung, Bewegung, Darmaufbau

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Infusionstherapie

z.B. Vitamin-C-Hochdosis 

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Neuraltherapie

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Kinesiologisches Taping

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Kinesiologie

nach Kinninger

Reittherapie

Zur Zeit nicht möglich

Osteopathie

Indikationen

  • (chronische) Wirbelsäulenbeschwerden
  • Nackenschmerzen, muskuläre Verspannugen
  • Ischiasschmerzen
  • Bandscheibenproblematik
  • Gelenkbeschwerden (Hüft-, Knie-, Sprunggelenksschmerzen)
  • Wiederkehrende Blockaden (ISG-LWS-BWS-HWS)
  • Vegetative Dysbalance
  • Tennis-Ellbogen
  • Abflußstörungen
  • Verdauungsstörungen
  • Sodbrennen
  • Bauchschmerzen
  • Blähungen, Aufstoßen
  • Reizblase
  • Kiefergelenksstörungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Heiserkeit
  • Schwindel
  • chronische Nebenhöhlenbeschwerden
  • Sportverletzungen
  • Fersensporn
  • Mobilisationen nach Operationen
  • Schlafstörungen
  • Einschlafende Hände
  • Sehnenentzündungen
  • Missempfindungen an Extremitäten

 

Entstehung der Osteopathie:

Der Ursprung der Osteopathie findet sich im Jahre 1874 wieder. Hier gründete der Amerikaner A.T. Still seine eigene Osteopathie-Schule in Kirksville. Der Grundstein der Osteopathie wurde gelegt.
Die Bedeutung des Wortes „Osteopathie“ stammt aus dem griechischen Wort Osteon (Knochen) und Pathos (Leiden), also ein Leiden des Knochens. Die Annahme, dass Krankheiten im Knochen ihren Ursprung finden gilt heute so nicht mehr, da weitere Erkenntnisse gewonnen wurden und die Osteopathie sich immer weiter entwickelt.

Die Osteopathie als ganzheitliche Therapieform:

In der Osteopathie werden alle Teile unseres Körpers als Einheit gesehen, also ein komplexes System. Einzelne Symptome, Schmerzen und Probleme eines Menschen werden als Teil eines bestehenden Ungleichgewichts erkannt. Neben einer ausführlichen Anamnese zu Beginn einer Behandlung, wendet der Osteopath lediglich seine Hände als „Werkzeug“ und Spürinstrument ein. Somit können Spannungen, Stauungen oder „Verklebungen“ im Bindegewebe, an Organen, am Schädel oder im Gefäß- und Nervensystem wahrgenommen werden.

Um die Anatomie des gesamten Körpers, sowie die physiologischen Abläufe und Bewegungen im menschlichen System und Regelkreise zu verstehen und zu verbildlichen, ist in der Regel eine 5-jährige Ausbildung notwendig.

Die Osteopathie dient dennoch nicht als Ersatz für eine sogenannte schulmedizinische Behandlung, ist aber eine überaus sinn- und wirkungsvolle Ergänzung, mit der man akute Schmerzsymptomatiken als auch chronische Leiden eines Patienten regulieren kann.

Ein Blutbild oder eine MRT Aufnahme dienen auch in der Osteopathie als hilfreiche Informationsgeber, werden aber aus einer etwas anderen Sicht bzw. Gewichtung betrachtet.

Oberstes Ziel in der Osteopathie besteht in der Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers! Kommt es in einem Gewebe zum „Stillstand“ entsteht meist Krankheit daraus. Ein harmonisches Fließen der Flüssigkeiten im Körper, physiologische Abläufe und Bewegungen werden wieder hergestellt, um ihn somit ins Gleichgewicht zu bringen.

Für mich ist es wichtig das jeder Patient ein Bild von seinem Problem bekommt und auch nachvollziehen kann, warum der Ort des Schmerzes fast nie die tatsächliche Ursache für sein Leiden ist.

Die vier Säulen der Osteopathie:

Parietale Osteopathie
Hier erfolgt die Behandlung im Bereich der Muskeln, Knochen, Bänder, Gelenken und Sehnen. Also alle Strukturen des Stütz- und Bewegungsapparates. 

Viszerale Osteopathie
Störungen bzw. Bewegungseinschränkungen an inneren Organen, Gefäßen und im vegetativem Nervensystem liegen hier im Behandlungsfokus. Viscera = Eingeweide, daraus entstand die viszerale Osteopathie 

Fasziale Osteopathie
Die Behandlung von Bewegungs- und Funktionsstörungen der Hüllen von Muskeln aber auch der Hüllen von Organen ist hier das Ziel. Faszien sind Bindegewebige Strukturen die ziemlich alles mit allem verbinden. Somit können Dysfunktionen auf einen ganz anderem Bereich z.B. am Bewegungsapparat weitergeleitet werden. 

Kranio-Sakrale Osteopathie
Der Kranio-sakrale Rhythmus ist hier die Grundlage der Behandlung. Dieser Rhythmus, unabhängig von Atmung und Herzfrequenz, der sich vom Schädel bis zum Kreuzbein (Sakrum) erstreckt, entsteht durch die Eigenbewegung der Knochen, des ständigen Ausgleichs von Membranspannungen im Nervensystem und der Zirkulation von Hirn- und Rückenmarksflüssigkeiten. Dieser Rhythmus ist entscheidend für unser inneres Gleichgewicht.

 

Osteopathie für Schwangere/Stillende:

Rückschmerzen, ISG-Probleme, gestaute Beine, Kopfschmerzen, Ischiasprobleme, Stillprobleme, Unterstützung der Rückbildung

Osteopathie für Babys/Kinder:

Schwierige Geburten z.B. Saugglocke, Bewegungseinschränkungen, KISS-Syndrom, Bauchschmerzen, Schrei-und Spuckbabys, Unruhe, Schlafprobleme, Überstreckung, Kopfdeformitäten, Bauchschmerzen, Gelenkbeschwerden, Kieferprobleme

Reittherapie

– Zur Zeit nicht möglich –

 

Therapeutisches Reiten… ein ganzheitlicher Ansatz, der Menschen sowohl im körperlichen, psychischen, sozialen als auch emotionalen Bereich anspricht.

Primär geht es dabei nicht um das „Reiten“ sondern vielmehr um eine respektvolle und einfühlsame Arbeit mit dem Partner Pferd. Pferde sind von Natur aus sehr feinfühligen Wesen, sie begegnen dem Menschen achtsam und nicht wertend sie holen ihn dort ab wo er sich gerade körperlich als auch emotional befindet.

Während einer Einheit werden verschiedene Bereiche des Menschen angesprochen:

Durch das rhythmische Gangbild des Pferdes im Schritt bewegt sich das Becken des Reiters wie beim menschlichen Gehen, dadurch werden ständig Bewegungsimpulse an das Gehirn des Reiters gesendet worauf diese mit einer kontinuierlichen Bewegungsantwort (Mitschwingen in der Bewegung…) reagiert.

Im motorischen Bereich fördert die Bewegung des Pferdes die Entwicklung einer positiven Körperwahrnehmung, sie verbessert die Koordination sowie die feinmotorischen Fähigkeiten, es fördert die Regulierung des muskulären Tonus, schult das Gleichgewicht und kann somit die Aufrichtung und Stabilisierung des Körpers sowie der Kopf- und Rumpfkontrolle verbessern.

Ebenso fördert es die Konzentration und Aufmerksamkeit sowie auch Geduld und Selbstbeherrschung.

Die positive Beeinflussung des Befindens vermittelt Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, schon durch das Gefühl „von einem Pferd getragen“ zu werden wachsen viele über sich hinaus.

Gerade die Elemente Freude und Spaß sind beim therapeutischen Reiten ausschlaggebend, denn die Lernfähigkeit gerade auch in Bezug auf das motorische Lernen ist nachweisbar deutlich erhöht, wenn der Mensch mit Interesse und Motivation aktiv ist.

Mir ist es wichtig ein von Freude, Respekt und Wertschätzung geprägtes Miteinander, auch gegenüber dem Pferd zu vermitteln.

Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit z.B.:

– Entwicklungsverzögerungen im motorischen Bereich

-neurologischen Symptomatiken z.B. nach Schlaganfall, Multiple Sklerose, Cerebralparesen, Spastik

-Konzentrationsstörungen

-Wahrnehmungsstörungen (Gleichgewicht, Sensibilität, Körperwahrnehmung)

-Ängste, mangelndes Selbstvertrauen

-depressive Verstimmungen

-ADS/ADHS

Schwangerschafts-massage

Für mehr Entspannung und Einklang von Mutter und Ungeborenem

Therapeutin Theresa Arlt

 

Die Entstehung von Leben ist ein wunderbarer, faszinierender und natürlicher Prozess. Du schenkst Leben und bringst es in die Welt! In dieser wundervollen Phase der Entstehung neuen Lebens, möchten wir dich gerne unterstützen. Dabei nimmst du dir Zeit, um mit dir und deinem Baby noch näher in Verbindung zu treten, zu spüren und achtsam zu sein. Eine beruhigende Auszeit für mehr Vertrauen in dich und deinen Körper.

Diese einfühlsame Art der Massage ist für alle Stadien der Schwangerschaft geeignet. Wir bieten Sie für dich ab der 12. Schwangerschaftswoche an und kann bis vor dem Tag der Geburt genossen werden. Sie findet in bequemer und gut gestützter Seitlage statt. Diese Massage ist auf die besonderen Bedürfnisse und körperlichen Besonderheiten in der Schwangerschaft abgestimmt und birgt keine Risiken. Durch ein kurzes Vorgespräch werden wichtige Informationen rund um deine Schwangerschaft abgefragt und können bei der Massage berücksichtigt werden. Eventuelle Reize über Akkupressur- und Triggerpunkte werden ausgespart.

Deine Schwangerschaft sollte so stressfrei wie möglich verlaufen, hier helfen wir dir dabei. Auch bei Symptomen wie

– Ischiasschmerzen

– muskulären Verspannungen an der gesamten Wirbelsäule

– Spannungskopfschmerzen

– Unruhe- und akuten Stresszuständen

– Ängsten vor der Geburt

können hier gut unterstützend behandelt werden.

Was passiert bei der Schwangerschaftsmassage?

– verbessert die Qualität deines Bindegewebes (Muskeln, Sehen, Bändern)

– fördert den Fluss im Lymphsystem

– durch die sanften, flächigen Streichungen wird vermehrt Oxytocin ausgeschüttet, unser Liebes- und Bindungshormon, was auch für den Abbau von körpereigenen Stresshormonen sorgt

– verstärkt schon vorgeburtlich eine intensive Mutter-Kind Bindung

– fördert eine gute Körperwahrnehmung

Soft-Touch-Massage

Therapeutin Theresa Arlt

Unsere Stresssysteme können bereits im Bauch der Mutter, bei der Geburt oder durch frühkindliche Traumen (emotional, infektiös, strukturell) schon sehr früh aus dem Gleichgewicht geraten. Gerade fehlende emotionale Bindung zu Bezugspersonen zB durch Trennung von Mutter und Kind nach der Geburt, kein Stillen, Abwesenheit von Mutter/Vater, Gewalterfahrungen von Mutter/Vater (auch emotional) und Vernachlässigung haben einen starken hormonellen Einfluss ua auf unser Bindungs- und Liebeshormon Oxytocin.

Oxytocin wird im Hypothalamus (Teil des Gehirns) gebildet. Durch unsere körpereigenen Stresshormone va Cortisol, wird die Ausschüttung von Oxytocin gehemmt. Um dieses oft über lange Jahre bestehende Ungleichgewicht wieder zu regulieren, haben wir die Möglichkeit über Skin-to-Skin Kontakt (direkten Kontakt über unsere Haut), die Bildung von Oxytocin anzuregen und somit Stresshormone zu reduzieren und verlorene Bindung bzw. Vertrauen wieder zu festigen.

Das gleichzeitige Wahrnehmen des eigenen Körpers, das positive Spüren von gelösten Gewebe, das loslassen von Gedanken und Stress sind weitere Faktoren die eine Soft-Touch-Massage so wunderbar machen.

In wohliger Atmosphäre werden auch entspannende Düfte genutzt um alle Sinne des Körpers zu erreichen. Ein echter Mehrwert für Ihre Gesundheit.

klinische PNI I.A.

klinische psycho-neuro-immunologie (PNI) i.a.

Die Leiden und gesundheitlichen Probleme in unserer Gesellschaft werden immer vielschichtiger und komplexer. Viele Menschen leiden heute an Erkrankungen und wissen nicht woher diese gekommen sind, warum gerade ich diese Erkrankung bekommen habe und finden trotz einer Vielzahl von Therapien keinen Lösungsweg.

Die klinische-Psycho-Neuro-Immonulogie bietet diese Lösung für unsere gesundheitlichen Probleme. Die PNI ist eine Wissenschaft, welche die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzt um chronische Erkrankungen zu therapieren aber auch als Prävention, um erst gar keine Krankheit entstehen zu lassen. Ziel der kPNI ist es, die Systeme in unserem Körper zu regulieren um wieder besser auf jegliche Stressoren (falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Traumas, Verletzungen, Umweltgifte, psychische Belastungen…) reagieren zu können. Den Körper in allen Bereichen anpassungsfähiger und flexibler machen.

Die PNI beruht auf die Sicht der Evolutionsmedizin, da wir uns genetisch nur wenig zu unseren ersten Vorfahren vor ca. 2,5Mio Jahren unterscheiden. Deshalb können wir verstehen warum unsere körpereigenen Systeme zB das Immunsystem, mit unserer heutigen Lebensweise ständig überfordert ist. Unser heutiger Lebensstil, unser Verhalten ist die Ursache der meisten chronischen Erkrankungen die wir kennen.

Alle Systeme stehen in ständiger Kommunikation

Durch die moderne Forschung wissen wir das all unsere körpereigenen Systeme ständig miteinander kommunizieren. Das geschieht u.a. über Botenstoffe, Hormone, Rezeptoren, Emotionen und über unser eigenes Mikrobiom.

Durch den interdisziplinären Ansatz der PNI haben wir den Blick auf die Kommunikation zwischen Psyche-Nervenystem-Immunsystem-Hormonsystem-Mikrobiom-soziales Verhalten-Bewegung-Stoffwechsel-Ernährung. Dieses komplexe Zusammenspiel ermöglicht uns die Ursache von Krankheiten zu verstehen, gezielte Interventionen anzuwenden, unseren Lebensstil artgerecht zu verändern, um somit auch erfolgreich Lösungen zu finden.

Vorgehen in der Praxis

Beim Erstgespräch findet ein ausführliches Anamnesegespräch statt, bei dem alle Faktoren des Lebens von Early-life-stress, Infektionen, Traumen, OP´s, psychischen Belastungen, aktueller Lebensstil und die Einbeziehung von Labordiagnostik abgefragt und erfasst werden.

Als einer der ersten Schritte ist es wichtig, das der Patient seine Krankheit bzw. Symptome versteht (deep learning) und weiß warum er gerade in der jetzigen Problematik steckt, wieso diese überhaupt entstanden ist und wie man sie lösen kann. Das Nachvollziehen können, erhöht die Motivation und Bereitschaft für die notwendige Veränderung im Lebensstil des Patienten. Es führt auch zu einem loslassen von Paradigmen – „Das wird Sie ihr Leben lang begleiten…“, „Bei Erkankung XY kann man nichts machen…“, „mit diesen Schmerzen werden Sie leben müssen…“, denn diese führen nachweislich zu einer Blockierung des Heilungsprozesses. 

In der Veränderung liegt die Lösung. Nehmen wir unsere Gesundheit wieder in die eigenen Hände und finden die Lösungen.

Wir freuen uns auf Sie!

Um einen persönlichen Termin zu vereinbaren, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail.  

Praxisteam

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